5.5.2019 Zebreiros – Nazaré

Ein letztes Mal genossen wir den ruhigen Morgen in unserer wunderbaren Unterkunft in Zebreiros. Leider wird der Pool direkt mit frischen Wasser aus dem Hang gespiesen und so war die Wassertemperatur so kalt, dass wir auf ein Bad verzichteten.

Im weitläufigen Garten entdeckte Bea auch Korkeichen. Gut zu sehen ist der untere Bereich, der geschält wurde.

Unsere Reise ging weiter Richtung Süden entlang der Küste. Ein erster Halt war in Aveiro.

Weiter ging es entlang der Küste. Hier ein Bild von Costa Nova. Leider sind diese Küstenorte nicht wirklich einladend.

In Coimbra wollten wir die alte Bibliothek in der Universität besuchen. Heute Sonntag war hier in Portugal Muttertag und in Coimbra fand auch noch ein grosses Fest an der Uni statt. Es hatte sehr viele Leute, teilweise in Kostümen und Uniformen und es gab so gut wie keine freien Parkplätze mehr im weiteren Umkreis der Uni. Also verzichteten wir auf den Besuch und fuhren weiter nach Süden.

Die Pflanzenwelt an der Küste hatte immer wieder Überraschungen bereit.

In Pedrogao holten Fischer gerade die Netze an den Strand – sehr zur Freude der Möven.

In Nazaré trafen wir erneut auf sehr viele Menschen und das Chaos auf den Strassen war gewaltig. Muttertag und zeitgleich eine Prozession von Maria-Statuen zogen die Menschen in Scharen hierher. Die Statuen wurden von Schiffen in den Hafen gebracht. Dann ging es weiter mit Autos.

Unsere Unterkunft lag direkt am Strand und Hafen am Rand der Neustadt von Nazaré. Der Blick auf die Steilküste mit dem alten Stadtteil oberhalb ist beeindruckend.

Für das Nachtessen entschieden wir uns für das Restaurant Rosa dos Ventos im alten Teil der Neustadt.

Es hat nur 20 Sitzplätze drinnen und Reservationen werden keine gemacht. Man muss also genügend früh dort sein.

Das Restaurant serviert als Spezialität frischen Fisch, grilliert und mit Kartoffeln und Salat serviert. Wir entschieden uns für den Golden Eye Red Snapper (links oben und rechts unten). Man wählt am Tisch seinen Fisch aus und bezahlt nach Gewicht.

Das Nachtessen mundete ausgezeichnet – das Restaurant ist ein echter Geheimtipp.

Die schmalen Gassen laden zum Spazieren ein.

Die Häuser sind teilweise sehr schon restauriert worden.

Hier noch die Karte der Route von heute.