31.10.2018 Fentonbury – Strahan

Vom verträumten Fentonbury in den Highlands machten wir uns Richtung Westen nach Strahan auf den Weg. Unsere erste Station war der Russel Falls ganz in der Nähe

Die Pflanzenwelt ist hier beeindruckend. Sogenannte Baumfarne säumen die Wege.

Direkt oberhalb befanden sich der Horseshoe Falls.

Die sogenannten Swamp Gums (Eucalyptus Baum) sind die grössten Hartholzbäume der Welt und erreichen bis zu 87 m.

Die Eisenbahn in Tasmanien ist ein trauriges Kapitel. 1978 fuhr der letzte Personenzug. Auf gewissen Abschnitten gibt es scheinbar noch Güterverkehr. Hier an dieser Station verkehren nur noch Draisinen für Touristen.

Bei der Fahrt nach Westen durchquerten wir Hochebenen, sogar mit Bergen mit Schnee im Hintergrund (links). Die Strassen insbesondere an der Westküste von Tasmanien bestehen praktisch nur aus Kurven. Man ist am Abend richtig durchgeschauckelt.

Der Lake St.Claire war ein schöner Platz für unseren Lunch.

Auch unterwegs blieb die Landschaft steinig und schroff.

Der Nelson Falls kurz vor Queenstown war nach einem kurzen Fussmarsch durch einen Regenwald erreichbar. An der Westküste von Tasmanien liegt die jährliche Niederschlagsmenge bei bis zu 3000mm pro Jahr. Dieser viele Regen lässt die Pflanzen ausgezeichnet wachsen.

Ein weiterer Wasserfall kurz vor Queenstown.

Queenstown – eine Stadt, die mitten in einem Abbaugebiet für diverse Metalle, u.a. Kupfer, liegt. Die Spuren sind in der Landschaft gut zu erkennen. In der Hochblüte wohnten bis zu 8000 Menschen in der Stadt. Heute sind es weniger als 2000. Die Einkaufsmöglichkeiten sind sehr überschaubar. Glutenfreies Brot fanden wir zum Beispiel hier keines im Laden.

Schlussendlich erreichten wir unsere Unterkunft Saltbox (Nr.2) in Strahan. Die Hütte lag direkt am Meer mit einem wunderbaren Ausblick. Die Bilder auf Booking.com zeigten das ganze Häuschen und die Umgebung nicht, sondern nur Details. Entsprechend überrascht waren wir, dass unsere Hütte mitten in einer Ansammlung von weiteren Blechhütten lag, alle sehr dicht beieinander. Von Aussen wirkte alles etwas heruntergekommen. Innen drin war aber unsere Hütte sehr modern eingerichtet und wir genossen den Aufenthalt.

Etwas westlich von Strahan liegt der Ocean Beach. Der Strand soll über 40km lang sein.