Technik auf unserer Island-Reise

Hier eine kurze Auflistung unserer Geräte, die wir auf unserer Island-Reise eingesetzt haben.

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Von links nach rechts und von oben nach unten:

miniHomer

Kleiner GPS-Datenlogger zum Speichern der zurückgelegten Route. Daten wurden mit Software ntrip auf einem kleinen Windows-PC ausgelesen und gespeichert. (Link)

Canon IXUS 180

Kleine kompakte Kamera in blauer Farbe – von Bea eingesetzt.

Panasonic Lumix GX80 mit Zubehör

Die Systemkamera Lumix GX80 wurde von This zusammen mit diesem Zubehör eingesetzt:

  • Olympus PRF-D52 Weitwinkelobjektiv 9-18mm
  • Panasonic H-FS1442A Zoomobjektiv 42-42mm mit
    – LND46 Graufilter
    – LPL46 Zirkular-Polfilter
  • Panasonic H-FS045200 Zoomobjektiv 45-200mm

Samsung Galaxy Tab S2 9.2″ WiFi

Das Tablet mit Android 6.0.1 stand im Zentrum der Ausrüstung, da es für verschiedene Aufgaben eingesetzt wurde:

  • Navigationssystem
  • Datensicherung für die Bilder der beiden Kameras
  • Bildbeschriftung und Filterung
  • Reise-Blog erstellen
  • Email
  • Internet

Dafür wurde folgende Hardware eingesetzt:

  • 128GB Speichererweiterung (MicroSD) im Tablet für Datensicherung der Bilder
  • Cherry KC4000 USB-Tastatur (leicht, kompakt)
  • Adapter für 12V-Autoanschluss zur Speisung des Tablet (speziell für Galaxy geeignet)
  • USB-Kabel zum Laden im Auto (abgewinkelter Micro-USB-Stecker und kurze Länge)
  • Koomus Tablet-Halter für CD-Slot

Als Software wurden die folgenden Apps eingesetzt:

  • Map Factor Navigator (Link) mit zusätzlicher TomTom-Karte für Island
  • Panasonic Image App (Link) für drahtlosen Transfer der Bilder von der GX80 zum Tablet
  • Canon Camera Connect (Link) für drahtlosen Transfer der Bilder von der IXUS180 zum Tablet
  • Total Commander (Link) für Arbeiten mit den Fotodateien und Zugriff auf Daten zu Hause via FTP
  • Photo Mate R3 (Link) zum Beschriften (IPTC), Filtern und Bearbeiten der Bilder
  • WordPress (Link) zum Schreiben des Reise-Blogs
  • Nine Outlook for Android (Link) für Email
  • Firefox Browser (Link) für Internet
  • ezPDF Reader (Link) für Lesen von PDF
  • PostCard Creator (Link) zum Versenden von Postkarten durch die Schweizer Post (gratis 1 Postkarte alle 24h)
  • Booking.com (Link) zum Bearbeiten und Bewerten unserer Unterkünfte in Island

Das folgende Bild zeigt das Tablet mit dem Halter in unserem Mietwagen (Nissan Qashqai).

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Erfahrungen

Nach kurzer Zeit hatte ich einen guten Ablauf mit den Bildern und dem Blog gefunden:

  1. Bilder aus den Kameras auf das Tablet transferieren
  2. Pro Tag wurde ein Verzeichnis erstellt (2016-08-xx) und die Bilder dort hinein verschoben
  3. Mit Photo Mate R3 Bilder sichten und für Blog auswählen (Bewertung Stufe = 1)
  4. Bilder für Blog filtern und mit reduzierter Grösse (Breite 1600 Pixel) in einen temporären Ordner exportieren
  5. Blog schreiben und fortlaufend Bilder hinzufügen

Leider braucht es für WordPress eine ziemlich gute Internet-Verbindung. Man kann die Berichte mit Bildern nicht offline schreiben und dann hochladen. Das machte die Sache teilweise etwas mühsam, da eine gute Internet-Verbindung in Island nicht immer vorhanden war.

Die GPS-Positionen zu den Bildern wurden dann erst zu Hause zugewiesen.

Am Abend ging dann das Laden der vielen Geräte los. Jedes Gerät hatte sein Netzteil oder Ladegerät und manchmal gab es zu wenig Steckdosen im Raum.

Der Einsatz des Tablet mit dem Halter als Navigationsgerät hat sich sehr bewährt, sogar auf den Schotterpisten von Island. Die Routen konnten vorab gespeichert und dann laufend verändert werden. Die Suche von POI (point of interest) klappte nicht immer wirklich gut und teilweise war die Genauigkeit schlecht. Hier machte ich dann immer noch Querkontrollen mit Google Maps. Für Island waren fast alle für uns wichtigen Strassen drauf. Nur die F26 (Hochland) fehlte komischerweise. Das Tablet braucht mit der Navigationssoftware und aufgedrehter Helligkeit ziemlich viel Strom und so konnte das Ladegerät das Tablet nicht aufladen, sondern den Verbrauch des Akku lediglich reduzieren. Nach einem intensiven Tag war das Tablet typisch auf ca. 50% entladen.